Freie Kapazitäten im JadeWeserPort Wilhelmshaven

18.02.2021

Anlieferungen unverändert jederzeit möglich

Volle Terminals in den Westhäfen sowie in anderen deutschen Seehäfen und damit verbundene Einschränkungen bei der Anlieferung von Containern führen zu verständlicher Verärgerung der verladenden Kundschaft und bei Dienstleistern. Aufgrund der vorhandenen, freien Kapazitäten bietet der JadeWeserPort Wilhelmshaven hierfür praktische Lösungen an, die der Kundschaft nicht nur helfen die internationalen Lieferketten ungestört aufrecht zu halten, sondern als oft letzter Ladehafen am Kontinent gleichzeitig auch mehr Zeit für Anlieferungen lassen als in anderen Häfen – und das bei einer meist kürzeren Transitzeit der Waren zur Endbestimmung. Die Umstellung der Volumen auf Wilhelmshaven verschafft der Reederei- und Logistikwirtschaft wieder die gewohnte Zuverlässigkeit und Termintreue in seiner Supply Chain und bedeutet eine Stärkung des Systems. Geplante Schiffsabfahrten können erreicht und kostenintensive Umfuhren per LKW damit vermieden werden. Gegebenenfalls erforderliche Zwischenlagerungen von Containern bis zum Weitertransport per Schiff oder zum Empfänger im Binnenland sind im Güterverkehrszentrum zu günstigen Konditionen möglich.

Mit den Liniendiensten der Reedereikonsortien Ocean Alliance und 2M sind via Wilhelmshaven direkt die Destinationen Ningbo, Busan, Xingang, Dalian, Shanghai, Singapur, Yantian, Xiamen, Hong Kong und Kwangyang in Asien zu erreichen. Darüber hinaus besteht mit dem SLB-Dienst von Sealand eine regelmäßige Verbindung zu den Häfen Mersin, Limassol, Haifa, Ashdod, Alexandria und Port Said East sowie per Transshipment nach Iskenderun und Beirut im östlichen Mittelmeerraum.

„Wir hoffen sehr, dass die Kunden diese Vorteile für sich entdecken und in Anspruch nehmen und damit zu einer sicherlich für alle Beteiligten willkommenen Entzerrung der Verkehre beitragen.“, so Andreas Bullwinkel, GF der JadeWeserPort-Marketing Gesellschaft. „Das umdisponieren auf die Destination CT Wilhelmshaven ist ohne großen Aufwand möglich, da ohnehin viele Zugverkehre über das Drehkreuz Maschen geroutet werden und daher kurzfristig umgruppiert werden könnten. Und LKW-Verkehre sind ohnehin so flexibel, dass eine kurzfristige Umstellung ermöglicht werden kann.“ so Bullwinkel weiter.