„Hafen trifft Festland“ in Frankfurt und Erfurt
Großes Interesse an den Niedersächsischen Seehäfen
TFG Transfracht bietet seit Anfang April über 100 Verbindungen pro Woche zwischen Wilhelmshaven und Destinationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an
Frankfurt/Erfurt, Oldenburg, Wilhelmshaven, 19. April 2018 – Der Finanzplatz Frankfurt in der Metropolregion Rhein-Main und der Wirtschaftsstandort Erfurt waren am 17. und 18. April die Veranstaltungsorte des Formats „Hafen trifft Festland“. Den Gästen wurde dargelegt, welche Möglichkeiten ihnen die niedersächsischen Seehäfen mit dem Container-Tiefwasserhafen Wilhelmshaven bei der Optimierung ihrer internationalen Logistikketten eröffnen können. Seaports of Niedersachsen, die Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing Gesellschaft, EUROGATE und die TFG Transfracht hatten gemeinsam zu den beiden Veranstaltungen eingeladen. Besonders groß war das Interesse am Standort Frankfurt. Dr. Bernd Pahnke, Geschäftsführer der TFG Transfracht, konnte in seinem Grußwort in der Klassikstadt Frankfurt rund 80 Unternehmensvertreter der hessischen Logistik- und Spediteursbranche sowie der Industrie willkommen heißen.
Das Potenzial und vielfältige Portfolio maritimer Logistikdienstleistungen der Seehafengruppe im Nordwesten mit den Standorten Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven skizzierten Inke Onnen-Lübben (Frankfurt) und Felix Jahn (Erfurt), Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen GmbH, in ihren Präsentationen. Im Fokus der Referate von Ingo Meidinger und Michael Moehlmann, Vertriebsleiter der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG, und Oliver Bergk, General Manager Sales der EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG, stand der Containerterminal Wilhelmshaven, der mit seinen kurzen und schnellen Wegen, den leistungsfähigen Hinterlandanbindungen via Straße und Schiene, dem großzügigen Flächenpotenzial im Güterverkehrszentrum und der vorhandenen Suprastruktur für die Abfertigung von Großcontainerschiffen eine echte Alternative bei der Planung von nationalen und internationalen Logistikprozessen für Containertransporte bietet. Aufmerksam verfolgt wurden von den Gästen auch die Ausführungen zu der Ansiedlung eines Verpackungszentrums für Autoteile des Volkswagen-Konzerns im GVZ Wilhelmshaven.
Unterstützt und komplettiert wurden beide Vortragsprogramme durch Nikolaus Gossmann, Regional Sales Manager, und Frank Gedat, Leiter Regionalbereich Ost der TFG Transfracht GmbH, die die flexiblen Anbindungsmöglichkeiten der deutschen Seehäfen an das AlbatrosExpress-Netzwerk des Bahnoperateurs Transfracht im Seehafenhinterlandverkehr darstellten. Seit Anfang April ist das Container Terminal Wilhelmshaven an alle 20 Terminals des AlbatrosExpress-Netzwerkes der TFG Transfracht angebunden und verkehrt flächendeckend im Im- sowie Export mit Frequenzen bis zu 6 Verbindungen pro Woche. Deutschlands Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr bietet damit 20 zusätzliche Abfahrten und insgesamt über 100 Verbindungen pro Woche für Verkehre zwischen Wilhelmshaven und den wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Den Abschluss beider Veranstaltungen bildeten rege Meinungsaustausche über die Möglichkeiten für die Logistikbranche der jeweiligen Wirtschaftsregionen, zwecks Optimierung der Supply Chain neue Wege zu den Häfen an der deutschen Nordseeküste einzuschlagen.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Nikolaus Gossmann, Regional Sales Manager TFG Transfracht GmbH
Dr. Bernd Pahnke, Geschäftsführung TFG Transfracht GmbH
Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin Seaports of Niedersachsen GmbH
Oliver Bergk, General Manager Sales EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG
Ingo Meidinger, Vertriebsleiter Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG